Die Top 3 Features von HELIO

Was Sie über das HMI-Managementsystem wissen sollten

Das innovative HMI-Managementprogramm HELIO hat sich in kürzester Zeit in das bestehende Portfolio von KEB Automation eingegliedert. Kein Wunder, denn mit der Anwendung können Anlagen- und Maschinenbauer schneller und einfacher denn je intuitive HMIs erstellen. Zahlreiche Funktionalitäten sorgen dafür, dass die Visualisierung der Maschinendaten auf ein neues Level gehoben wird. Lernen Sie hier die drei der Top-Features von HELIO kennen.

Einfach loslegen – ganz ohne Programmierkenntnisse

HELIO funktioniert nach dem Prinzip: konfigurieren statt programmieren. Das webbasierte HMI Management System bietet Anwendern detaillierte Projektvorlagen und unterstützt bei der Erstellung individueller HMIs. Programmierkenntnisse und eine Installation sind nicht notwendig, sodass Nutzer direkt starten können. Dafür steht ein Gestaltungsrahmen zur Verfügung, innerhalb dessen der Entwickler die wesentliche Struktur zum Aufbau der Visualisierung festlegt. Auch komplexe HMIs lassen sich durch die durchdachte und leicht zu erlernende grafische Entwicklungsumgebung in kürzester Zeit kreieren. Der Vorteil: Einlern- und Übergabezeiten werden merklich verkürzt und Budgets effizienter genutzt.

„Mit HELIO ist die Erstellung von HMIs nicht länger ein exklusives Softwareentwicklungsprojekt. Vielmehr ist es durch den No-Code-Ansatz zum Beispiel auch für UX-Designer oder Projektmanager durchführbar. Auf diese Weise werden Ressourcen freigesetzt und Steuerungsentwickler können sich auf andere Projekte fokussieren“, sagt Johannes Schäfer, UX Engineer / Product Owner bei KEB Automation. Nicht zuletzt bringen Templates zusätzliche Flexibilität mit sich, da durch die Konfiguration gegenüber der gänzlich neuen Programmierung eines HMIs besser und schneller auf individuelle Anforderungen des Kunden reagiert werden kann.

100 % Unabhängigkeit bei der Gerätewahl

Ob Smartphone oder große Displays, ob Windows, Linux oder MacOS – HELIO ist echt responsiv und ermöglicht eine plattformunabhängige Arbeit: HELIO passt die Inhalte intelligent and die Größe der Darstellung an, sodass das HMI immer gut dargestellt wird und bedienbar bleibt. Auch innerhalb eines HMI können Seiten als Overlays in verschiedenen Größen verwendet werden. So können aus einer Übersicht (z.B. Dashboard oder Linien-Übersicht) direkt notwendige Einstellungen vorgenommen werden, ohne den Kontext zu verlieren. Der HMI-Entwickler legt fest, welche Inhalte im HMI notwendig und wo gegebenenfalls Priorisierungen gewünscht sind. HELIO übernimmt dann die Darstellung: Layout und Größen werden automatisch für den verfügbaren Platz optimiert. Auf jedem Gerät, auf dem ein Browser läuft, lässt sich das HMI verwenden. Auch auf mobilen Betriebssystemen wie Android oder iOS.

Anlagen- und Maschinenbauer sind bei der Entwicklung von industriellen HMIs dadurch noch anpassungsfähiger, was in der Praxis klare Vorzüge hat. Denn zum einen besteht eine größere Freiheit bei der Auswahl des Hardwarelieferanten, zum anderen können Displays in anderen Auflösungen und Größen eingesetzt werden, als es in der ursprünglichen Planung vorgesehen war. Die Anpassung übernimmt HELIO.

Die ideale Hardware-Ergänzung zu HELIO ist beispielsweise die C6 X1 Web HMI Serie von KEB. Die Web HMIs sind in Größen von 7" bis 21,5" erhältlich, schlank designed und bieten verschiedene Montagearten, um sicherzustellen, dass die Geräte nahtlos in die bestehende Infrastruktur des Anwenders integriert werden können. Die Geräte sind mit der hohen Schutzart IP67 zertifiziert und können in einem erweiterten Temperaturbereich eingesetzt werden. In der Praxis bedeutet das, dass sie auch ohne Weiteres außerhalb des Schaltschranks installiert werden können.

Live-View und Live-Daten

Der HELIO Editor zeigt dem Anwender unmittelbar, wie das HMI auf dem Display erscheint – und zwar in dem Moment, in dem er das HMI erstellt. HELIO stellt Änderungen am HMI sofort dar, ohne Wartezeiten. Liegen keine PLC-Daten vor, ist eine Simulation mit Platzhaltern möglich. Sobald eine Verbindung an die PLC möglich ist, erwacht das HMI zum Leben: „Die Live-Daten aus der Steuerung können im Editor von HELIO verwendet werden und man sieht sofort die echte Ansicht des HMIs. Dabei sind keine Compile Steps, also die Umwandlung eines Quellcodes in einen Maschinencode, zwischen Editor und finalem HMI notwendig“, sagt Schäfer. Damit lässt sich die Maschine in der integrierten Entwicklungsumgebung real bedienen. Das heißt, die Anwender arbeiten mit der Live-View und echten Werten der Maschine. Das echte HMI ist Teil des Editors. „Mit den Live-Daten lässt sich gut experimentieren und es können verschiedene Varianten schnell erstellt werden. Anwender-Feedback lässt sich damit sehr einfach einholen. Das ist nicht nur einer der Schlüssel zum Erfolg beim Rapid Prototyping, sondern es macht dadurch tatsächlich Freude, ein HMI zu erstellen“, sagt Schäfer.

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helio-hmi.com

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Johannes Schaefer

HMI und IIoT Entwicklung

johannes.schaefer@keb.de